Klimaökonom setzt auf Umbau der Rahmenbedingungen

Wir dürfen nicht auf den großen Domino-Effekt warten und die Hände in den Schoß legen: Jede große Transformation erwächst aus vielen kleinen Veränderungen: Schon ab einer kritischen Größe von 10 % beginnt auch eine neue Dynamik bei der so wichtigen Verschiebung der Rahmenbedingungen. Mehr darüber im Interview Umwelt-Ökonom Univ.-Prof. Dr. Karl Steininger in der KURIER-Beilage des Klima- und Energiefonds. Deshalb kommt es auf jede Initiative an, bei wir von-einander lernen und ein gutes Stück weiterkommen.

Prof. Steininger über seine Motivation, das 3 Städte-Projekt der Höheren Schulen über mehrere Jahre fachlich-wissenschaftlich zu begleiten: „Wenn wir nicht engagiert gegensteuern, wird der Klimawandel in Österreich bis 2050 Schäden von bis zu 8,8 Milliarden Euro jährlich mit sich bringen. Bei Feinstaub und Stickoxiden, die auch bei der Bildung von Sekundär-Feinstaub eine große Rolle spielen, kommt es zu erheblichen gesundheitlichen Folgen und Folgekosten. Das betrifft gerade die Jugend!“

KURIER-Beilage – Steininger-Interview